Einrichtung des SPP 2311 durch die DFG

26. Oktober 2020 / ISD

Die DFG hat die Einrichtung des Schwerpunktprogramms (SPP) „Robuste Kopplung kontinuumsbiomechanischer In-silico-Modelle für aktive biologische Systeme als Vorstufe klinischer Applikationen – Co-Design von Modellierung, Numerik und Nutzbarkeit“ (SPP 2311) beschlossen. Sprecher ist Prof. Oliver Röhrle (IMSB, Universität Stuttgart), stellvertretender Sprecher ist Prof. Tim Ricken (ISD, Universität Stuttgart).

Anträge können bis zum 16. Dezember 2020 in englischer Sprache bei der DFG eingereicht werden.

Ziel des SPPs ist es, die vorhandenen methodischen Grundlagen als Schlüsselqualifikationen weiterzuentwickeln und damit die Generierung robuster biomechanischer Modelle für den Einsatz in der klinischen Praxis zu ermöglichen. Das SPP zielt hingegen nicht darauf ab, den Transfer der Modelle in die Klinik über klinische Studien zu etablieren. Damit versteht sich das SPP als methodisch orientierte Qualifizierung biomechanischer Simulationsmodelle aktiver Systeme für den späteren Einsatz in medizinischen Fragestellungen. Durch das beantragte SPP können die in der deutschen Forschungslandschaft existierenden Kompetenzen nachhaltig und international sichtbar gestärkt werden, wodurch sich eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der kontinuumsbiomechanischen Modellierung von aktiven biologischen Systemen ergibt.

 

 

 

SPP 2311 (Uni Stuttgart)

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